
Jill Wellington, pixabay.de
Dass es unserer Erde nicht gerade gut geht, wissen wir alle. Gewiss kann eine Einzelperson durch einen umweltverträglicheren Lebensstil die Welt nicht allein retten. Aber es sind wie so oft die vielen einzelnen Bausteine, die am Ende ein großes Ganzes ergeben: Wenn viele einzelne in ihrem Alltag kleine Beiträge zum Klimaschutz leisten, kommt am Ende vielleicht mehr dabei heraus, als man anfangs vermutet hat. Vielleicht kannst du dir vorstellen, in dieser Woche der Fastenzeit nicht nur ganz klassisch auf Fleisch, Süßigkeiten oder ähnliches zu verzichten (wenn überhaupt), sondern zum Beispiel einmal CO2 zu fasten. Versuche einmal, mehr „grün“ zu leben.
Fahre, wenn möglich, mit dem Fahrrad, gehe zu Fuß oder nimm den Bus, anstatt mit dem Auto zu fahren bzw. dich fahren zu lassen. Schalte alles, was Strom braucht, nur dann ein, wenn du es wirklich brauchst, und ziehe rechtzeitig den Stecker aus der Steckdose. Achte beim Einkauf von Lebensmitteln auf Regionalität, Saisonalität, Umwelt- und Tierschutz. Oder kaufe mal unverpackt ein.
Denke auch daran, dass jede Nachricht, die du mit dem Handy verschickst, CO2 produziert (die Veröffentlichung dieses Beitrags natürlich leider auch). Die Digitalisierung und das Internet bringen uns unglaublich viele Vorteile. Dass aber neben all dem Guten ein großer Teil unseres viel zu hohen CO2 -Ausstoßes auf deren Konto geht, wird selten erwähnt und von uns meist
nicht bedacht.