Grenzenlose Erfahrungen: Auslandspraktika der E-Phase an der Martin-Luther-Schule

Allgemein

Praktikanten erhielten ihr Erasmus + Zertifikat

Das Ziel von Berufspraktika ist vor allem, Berufe kennenzulernen, um später entscheiden zu können, welche Karriere man selbst wählen möchte. Drei Schülerinnen und einem Schüler der Martin-Luther-Schule Rimbach der E-Phase war dieser Zweck nicht genug. Sie stellten sich in der Praktikumszeit weiteren Herausforderungen. Maja Hollmann, Leander Hornauer, Mathilda Hoppe und Liv Nitsche absolvierten ihr Praktikum außerhalb Deutschlands, in Italien, Irland oder Spanien. Sie mussten sich zwei, beziehungsweise drei Wochen lang in einer fremden Umgebung zurechtfinden und in einer Fremdsprache kommunizieren. Als Praktikanten waren sie in einem Forschungsinstitut, in einem Immobilienbüro, bei einem Personalberatungsunternehmen und einem Maschinenbaubetrieb tätig. Da die vier ihre Praktika im Rahmen des Erasmus + Programms absolvierten, legten die Jugendlichen vor ihrer Zeit im Ausland Ziele fest, die sie während der Praktikumszeit verfolgten. Danach verfassten sie einen Bericht über die erreichten Erfolge. Diese Texte werden verwendet, um Werbung für die Erasmus + Praktika zu machen. Die Auslandsaufenthalte der vier Teilnehmenden wurden im Rahmen des Erasmus + Programms von der Europäischen Kommission finanziell unterstützt.

In ihren Berichten haben die vier besonders betont, dass sich ihre Sprachkenntnisse erheblich verbessert haben, dass der Auslandsaufenthalt ihnen geholfen hat, selbstständiger zu werde und dass die Zeit als Praktikant ihnen gezeigt hat, dass sie in der Lage sind, sich flexibel an neue Herausforderungen anzupassen.

Anfang Juni 2025 erhielten die vier Schüler von der Erasmus + Koordinatorin Anette Wissel Zertifikate als Bestätigung, dass sie ihre Praktika im Rahmen des Erasmus + Programms absolvierten.

Weitere Zertifikate erhielten Lynn Jordan, die in den Herbstferien ein Erasmus+ Praktikum an einer Sekundarschule in Dublin (Irland) absolvierte, Mareike Klaucke, deren individueller Austausch mit einer französischen Schülerin inklusive eines fünfwöchigen Aufenthalts in Lyon (Frankreich) auch von der Europäischen Kommission finanziell unterstützt wurde und die Französisch- und Englischlehrerin Anette Wissel, die im Januar 2025 ein Jobshadowing in Dänemark erlebte. Sie hospitierte eine Woche bei einer dänischen Deutschlehrerin an einer Schule namens Egebjerg Skole in Nyköbing im UNESCO-Geonaturpark Odsherred und lernte neue Unterrichtsmethoden kennen. Dieses intensive Kennenlernen der Kollegin schaffte eine hervorragende Basis für die Zusammenarbeit bei zukünftigen Projekten.

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