Die Martin-Luther-Schule in Rimbach erhält erneut die Auszeichnung als „MINT-freundliche-Schule“, verliehen durch die Initiative „MINT Zukunft schaffen!“ unter der Schirmherrschaft des Hessischen Kultusministeriums.
Wie wichtig es ist, dass an einer Schule die Naturwissenschaften, Informatik und Technik als feste Zukunftsbausteine vermittelt werden, dürfte gerade in Zeiten wie diesen klarer denn je sein. Die Martin-Luther-Schule hat schon seit Jahren ein ausgefeiltes MINT-Profil entwickelt, mit dem die Schüler*innen intensiv in den zukunftsweisenden Kompetenzen der Naturwissenschaften trainiert werden. Viele Arbeitsgemeinschaften und Leistungskurse in den Fächern Physik, Mathematik, Chemie oder Biologie sowie zahlreiche Angebote in Informatik lassen die Schüler*innen die faszinierende Welt der Naturwissenschaften entdecken und entfachen ihre Begeisterung fürs Experimentieren und Forschen.
Schon die jüngsten MLSler*innen sind wahre Experten und gehen mit Feuereifer ans Werk.
Der Zuspruch unter den 5.Klässlern ist so groß, dass regelmäßig eine zweite NAWI-AG eingerichtet werden muss, um dem Ansturm gerecht zu werden. Der Ausbau der Bereiche MINT und Digitale Bildung stehen derzeit mit höchster Priorität auf der Agenda des Rimbacher Gymnasiums.
Deshalb freut sich die Schulgemeinde umso mehr, dass die MLS erneut die anspruchsvolle Auszeichnung als MINT-freundliche Schule erworben hat.
Das Zusammenspiel zwischen Digitalisierung und Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) hat sich für die Schulentwicklung in der Covid-19-Krise als entscheidend herausgestellt. Als eine der ausgezeichneten »MINT-freundlichen Schulen« zeigt die MLS, dass sie mit ihrem schulischen Konzept in der Lage ist, Ad-Hoc-Maßnahmen – z. B. zur Digitalisierung – didaktisch und pädagogisch durchdacht in den Schulalltag einzubinden. Die Bedeutung des Mathematisch-Naturwissenschaftlich-Informationstechnischen Bereichs für die Martin-Luther-Schule wird durch die Ehrung als »MINT-freundliche Schule« für Schülerinnen und Schüler, Eltern, Unternehmen sowie die Öffentlichkeit sichtbar und von der Wirtschaft nicht nur anerkannt, sondern auch besonders unterstützt. Bundesweite Partner der Initiative »MINT Zukunft schaffen« zeichnen diejenigen Schulen aus, die bewusst MINT-Schwerpunkte setzen.
Die Schulen werden auf Basis eines anspruchsvollen, standardisierten Kriterienkatalogs bewertet und durchlaufen einen bundesweit einheitlichen Bewerbungsprozess. In diesem weisen die MINT-freundlichen Schulen nach, dass sie über das normale Maß hinaus eine Vielzahl von Aktivitäten ihrer Schülerinnen und Schüler im mathematisch-naturwissenschaftlichen Bereich fördern und so zu einer zukunftsfähigen Bildung in diesem Bereich entscheidend beitragen.
Die Initiative „MINT Zukunft schaffen!“ hat den Schwerpunkt, Schülerinnen und Schüler für MINT zu begeistern und Schulen im Bereich MINT zu motivieren, fördern und auszuzeichnen. Hierzu nehmen wir insbesondere die MINT-Profile von Schulen im Allgemeinen sowie des Informatik- bzw. Digitalisierungsprofils im Besonderen durch die Programme „MINT-freundliche Schule“ und „Digitale Schule“ in den Blick. Die weiteren Ziele der Initiative „MINT Zukunft schaffen!“ sind die Erhöhung der Zahl der Studienanfänger in MINT-Studiengängen an den Hochschulen in Deutschland und dabei insbesondere die Erhöhung des Frauenanteils, die Sicherung und Steigerung der Qualität der Absolventen von MINT-Studiengängen und -Ausbildungsberufen.