Alljährlich findet der Lesewettbewerb „Leo, leo, qué lees?“ statt, der von der Hessenwaldschule in Weiterstadt koordiniert und vom Instituto Cervantes und dem Hessischen Kultusministerium unterstützt wird. Leo bedeutet auf Spanisch „Ich lese“ und so scheuten die Schülerinnen und Schüler der MLS ein weiteres Mal keine Mühen, um am Wettbewerb teilzunehmen.
Zunächst wurden in den Spanischkursen schulintern Vorlesewettbewerbe abgehalten, in denen letztendlich von den Klassenkameraden zwei Gewinner auserkoren wurden. Hierzu wurden die vom Wettbewerb vorgegebenen Texte eingeübt und vor der Klasse vorgetragen. In diesem Jahr durften Leander Hornauer (Jg. 9) und Phoebe Mink (Jg. 10) die MLS an der Melibokusschule in Alsbach vertreten, wo der Regionalentscheid stattfinden sollte. Hier werden dann die Finalisten gekürt, die im Mai am Instituto Cervantes in Frankfurt gegen Schülerinnen und Schüler aus ganz Hessen antreten werden.
Nach für die MLS-Schüler langer und teilweise beschwerlicher Anreise, konnten alle aufatmen und sich freuen, in der großen Runde aus spanischsprechenden Gleichgesinnten angekommen zu sein.
Die Aufregung war groß, aber ebenso die Motivation, das eigene Können unter Beweis zu stellen. Der Wettbewerb trainiert die Aussprache des Spanischen und verdeutlicht gleichzeitig die Bedeutung des Lesens in der Fremdsprache.
Beim Wettbewerb in Alsbach wurde ausgelost, welcher Text vorgetragen werden musste. Leander und Phoebe meisterten ihren Vortrag vor der Jury bestehend aus Spanischlehrkräften und Muttersprachlern souverän.
Die Lehrkräfte Valérie Stegmann und Barbara Brkić zeigten sich sehr stolz über die sprachlichen Leistungen ihrer Schüler. Alle Beteiligten sind sich einig, dass das Schnuppern von Wettbewerbsluft der Motivation im Fach Spanisch und insbesondere dem Lesen nur zuträglich sein kann.
Unser Foto zeigt von links nach rechts: Barbara Brkić, Leander Hornauer, Phoebe Mink, Valérie Stegmann
