Lesung mit Ilona Einwohlt

Allgemein

Gespannt erwarteten die Schülerinnen und Schüler der Klassen 6b und 6c der Martin-Luther-Schule in Rimbach den Beginn der Lesung von Ilona Einwohlt. Diese Veranstaltung war der erste Preis des vor den Sommerferien stattgefundenen schulinternen Lesefuchs-Wettbewerbs der Jahrgangsstufe 5, den die beiden Lesefüchse Anne Wichmann und Ludwig Schmidt (beide 6b) klar für sich entschieden hatten. Clara Markwort und Luana Laupichler (beide 6c) erreichten den zweiten Platz und konnten somit ebenfalls gemeinsam mit ihrer Klasse die Lesung besuchen.

Die bekannte Darmstädter Kinder- und Jugendbuchautorin Ilona Einwohlt las für die Kinder aus ihrem Buch „Meine Ökokrise und ich“ und stieß damit auf großes Interesse bei ihren jungen Zuhörern. Schließlich ist das Thema „Umweltschutz“ durch die „Fridays-for-future“-Demonstrationen und Greta Thunberg deutlich in das Bewusstsein der Schülerinnen und Schüler geraten. Die Autorin las aus dem ersten Kapitel „Fantastic plastic“, in dem die jugendliche Protagonistin Sina im Urlaub an der Nordsee unter anderem eine Robbe am Strand findet, deren Maul mit einem Plastikring verschlossen ist und der sie in einer spannenden und selbstlosen Aktion das Leben rettet. Der im Spülsaum liegende Müll verleitet Sina sogar dazu ein Plastik-ABC zu erfinden: „A wie Autoreifen, B wie Barbiepuppe, C wie Cellophan…“. Immer wieder integrierte die Autorin die Kinder in die Veranstaltung, indem sie z.B. fragte, wer mit dem Fahrrad oder dem Bus zur Schule komme, welche Ideen sie hätten, um Plastikmüll zu vermeiden, und verteilte Blätter im Publikum, von denen die Kinder kleine Infotexte über die Müllproblematik in den Weltmeeren, die Ausbreitung von Quallen oder die Verschmutzung durch Plastikdeckel von Coffee-to-go-Bechern vorlasen und beeindruckende Zahlen hörten.

Am Ende dieser kurzweiligen und interessanten Veranstaltung hörten die Schülerinnen und Schüler von Frau Einwohlt noch einige ausgewählte „Sina-Tipps, wie du die Welt verbessern kannst“ und gingen anschließend motiviert nach Hause, um die Ideen und Anregungen mit ihrer Familie zu besprechen oder auch direkt umzusetzen. Besonderer Dank gilt dem Freundeskreis der Martin-Luther-Schule, ohne dessen Mitwirkung eine solche Veranstaltung kaum möglich wäre.  (Fue)

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