MLS-Percussion-Ensemble beim Bundeskonzert in Würzburg

Allgemein

Das Percussion-Ensemble der MLS wurde unter der Leitung von Martin J. Junker zur Bundesbegegnung „Schulen musizieren“ nach Würzburg eingeladen und vertrat das Land Hessen bei mehreren Auftritten Mitte Juni. Nachdem die Gruppe bereits dreimal mit der Einladung zum hessischen Landeskonzert im Wiesbadener Kurhaus (2001, 2013, 2018) ausgezeichnet wurde, spielte nun erstmals ein MLS-Ensemble sozusagen auf Bundesebene.

Die Bundesbegegnung „Schulen musizieren“ findet als Förderprojekt des Bundesverbandes Musikunterricht (BMU) in zweijährigem Turnus statt. Die Veranstaltung führt ausgewählte Ensembles aus allen Bundesländern und Schularten für mehrere Tage zusammen und gibt ihnen die Möglichkeit, ihr musikalisches Können darzustellen und andere Gruppen kennenzulernen. Die Auswahl der Ensembles erfolgt durch die einzelnen BMU-Landesverbände. Primäres Ziel ist es, die Öffentlichkeit auf die gesellschaftliche und individuelle Bedeutung der Musikerziehung in allgemeinbildenden Schulen aufmerksam zu machen sowie die Vielseitigkeit und Leistungsfähigkeit schulischer Musiziergruppen zu zeigen.

Unter der Schirmherrschaft des Bayerischen Staatsministers für Unterricht und Kultus fand vom 15. bis 18. Juni nun die 21. Ausgabe der Bundesbegegnung in Würzburg statt. Das Percussion-Ensemble spielte, nachdem es den Oberbürgermeisterempfang im Würzburger Ratssaal musikalisch begleitet hatte, zweimal auf der Open-Air-Bühne am Unteren Markt. Den Höhepunkt bildete am Samstagabend der Auftritt der Rimbacher Schlagzeuger beim Konzert im Großen Saal der Würzburger Musikhochschule. Die erfolgreichen Darbietungen wurden mit Standing Ovations des Publikums belohnt.

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