Mr. Kim – Vom Mathematiker zum Musiker

Allgemein

Alexander Kim ist in diesem Jahr der amerikanische Gastlehrer

Ein neues Schuljahr hat begonnen und spätestens bei Anbruch der Herbstferien, haben sich die meisten von euch auch schon an die neuen Gesichter gewöhnt. Aber trotzdem wollen wir eines dieser Gesichter heute genauer unter die Lupe nehmen.

Wie jedes Jahr bekommt unsere Schule Besuch aus Amerika und dieses Jahr fiel das Los auf Alex Kim, welchen einige von euch wahrscheinlich schon in diversen Vertretungsstunden kennengelernt haben. Der dreiundzwanzigjährige geht auf das St. Olaf College in Amerika, wo er Musik studiert und die Gottesdienste mit der Orgel begleitet. Unter anderem spielt er auch ein wenig Gitarre und im Rahmen seines Studiums erweiterte er auch sein Können in Sachen Gesang. So hat er an unserer Schule auch die Voice Boys wiederbelebt, welche sich donnerstags in der Mittagspause im Musikflur treffen. Also Jungs, wir wollen eure Stimmen hören.

In seiner freien Zeit singt Mr. Kim gerne und nutzt diese zudem hauptsächlich zum Üben der Orgel. Wenn er dann mal nicht mit Üben beschäftigt ist, geht er gerne wandern und genießt die Natur. Doch leider habe er dafür nur selten Zeit.

Gehen wir ein paar Jahre im Leben des jungen Studenten zurück, stellen wir fest, dass Musik nicht immer seine erste Leidenschaft war. Denn zu Schulzeiten war er überzeugt, er würde einmal im Bereich der Luft- und Raumfahrttechnik arbeiten, oder auch in die medizinische Fachrichtung gehen. So kam es auch, dass er zwei Jahre lang Mathe studierte. Dieses Studium brach er jedoch ab und widmete sich unerwarteterweise der Musik. Vor allem habe ihn überrascht, dass er in diesem Rahmen anfing für die Kirche zu arbeiten. Seine Begründung für den unerwarteten Richtungswechsel: das Mathe Studium sei ihm zu trocken gewesen. Dennoch könne er sich gut vorstellen, sich in zehn Jahren beruflich wieder dem Fachgebiet der Mathematik und Technik zuzuwenden, so der junge Organist.

Und um das Geheimnis der Antwort zu der über ihn am meisten gestellten Frage zu lüften: Sein Friseur ist sein Bruder. Wer also fan seines Haarschnitts geworden ist, muss entweder die Kosten für ein Flugticket miteinberechnen oder aber auf seinen Familienbesuch aus den Staaten warten.

Rahel Hausl, E-Phase

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