Vorgestellt: unsere neue Schulsekretärin

Allgemein

Das Schulsekretariat – wichtige Anlaufstelle einer Schule

Mit Humor und positiver Ausstrahlung zum guten Schulklima beitragen- Melanie Jöst, Schulsekretärin an der MLS

Die Bedeutung eines Schulsekretariats für das Wohlfühlklima an einer Schule ist riesig.
Besonders die jüngeren Schülerinnen und Schüler freuen sich über eine fürsorgliche Ansprache und Unterstützung durch die Schulsekretärinnen. Wenn im kommenden Schuljahr wieder die Jüngsten in die 5. Klassen aufgenommen werden, helfen die guten Geister im Schulsekretariat wesentlich mit, die Eingewöhnung zu erleichtern.
Seit einigen Monaten gibt es an der Martin-Luther-Schule eine neue Frau am Sekretariatstresen, die mit ihrem herzlichen Lachen, viel Humor und positiver Energie schnell zu einer der wichtigsten Anlaufstellen für Schülerschaft und Kollegium des großen Gymnasiums geworden ist.

Um herauszufinden, wie sich die wichtige Aufgabe am Rimbacher Gymnasium anfühlt, haben wir Melanie Jöst, die neue Schulsekretärin interviewt.

Frau Jöst, Sie sind nun seit einigen Monaten im Sekretariat der Martin-Luther-Schule beschäftigt. Was haben Sie zuvor gemacht?

Melanie Jöst: Ich habe zunächst eine Ausbildung zur Kauffrau für Bürokommunikation bei Siemens in Bensheim absolviert, wo ich nach meiner Prüfung noch zwei Jahre gearbeitet habe. Nach einem Jahr bei einer Großkundenbank in Frankfurt, arbeitete ich mehrere Jahre bei einem Betrieb in der Kunststoffbranche, wo ich in der Marketingabteilung tätig war und in diesem Zusammenhang auch Messeauftritte organisierte und betreute. In meiner Elternzeit war ich als Aushilfe und Teilzeitkraft als Disponentin bei einem Personaldienstleister tätig. 2010 bewarb ich mich auf eine Stelle beim Jugendamt, wo ich ab Februar 2011 tätig war. Ich absolvierte eine Weiterbildung zur Officemanagerin und bewarb mich schließlich auf eine offene Stelle an der MLS, wo ich zum Glück auch den Zuschlag erhielt.

Wie kam es zu dieser Umorientierung?

Melanie Jöst: Ich finde die Tätigkeit in einer Schule sehr spannend, zumal ich selbst Kinder habe und durchaus die Probleme kenne, die auftreten können. Außerdem habe ich die Fortbildung gemacht, die ursprünglich nur für Schulsekretärinnen vorgesehen war. Ich habe jedenfalls den Schritt nicht bereut und alles ist so, wie ich es mir vorgestellt habe.

Was genau macht den Reiz ihrer jetzigen Tätigkeit aus?

Melanie Jöst: Es ist vor allem die Mischung der zahlreichen Personen, mit denen man ständig zu tun hat. Kommen die Kinder, die Lehrer, die Schulleitung, die Eltern, dann gibt es die zahlreichen Bürotätigkeiten zu erledigen, die zahlreichen organisatorischen Dinge, etwa den Prozess der Zeugniserstellung oder die vielen Dinge, die es bezüglich der neuen Sextaner zu machen gibt. Das alles ist spannend und abwechslungsreich.

Gibt es eine Tätigkeit, die Ihnen besonders viel Freude bereitet?

Melanie Jöst: Das ist schwer zu sagen. Ich fand es spannend, im Prozess rund um die Zeugnisse involviert zu sein. Aber auch mit den Kindern macht es unheimlich viel Spaß, wenn man ihnen weiterhelfen kann und bekommt dafür ein Danke gesagt. Wenn man jemandem weiterhelfen kann, dann gibt das einem selbst auch ein gutes Gefühl.

Das klingt nach guten Erfahrungen mit den Kindern an der MLS.

Melanie Jöst: Absolut, wir haben sehr nette und respektvolle Kinder. Zumindest trifft dies auf ihr Verhalten im Sekretariat zu. So macht das richtig Spaß.

Aber es gibt auch gewiss recht stressige Zeiten für Sie.

Melanie Jöst: Ja, das stimmt schon, doch das gehört dazu.

Wenn man mit Menschen zu tun hat, bekommt man auch ihre Launen mit. Was machen Sie, wenn jemand mit dem falschen Fuß aufgestanden ist?

Melanie Jöst: Da versuche ich einfach ganz normal und ruhig zu bleiben. Ich bleibe freundlich und denke mir, dass die Person morgen bestimmt wieder besser gelaunt ist. Das vergeht meist recht schnell.

 

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